Kategorie: Modellbau

Der erste “Lichttest”

Da war ich ja mal wieder experimentierfreudig…

Wie angekündigt mal schnell in einem bekannten Versandhaus auf Shopping- Tour gewesen, einen Satz LED’s, Batteriefächer und einen “LED- Tester” bestellt (schnell und zuverlässig geliefert und alles funktioniert einwandfrei) und schon ging’s los.

Da ja in meiner Werkstatt eine Wandleuchte über dem Schreibtisch vorhanden ist, habe ich diese (übrigens NICHT vom Hersteller vorgesehen) mal schnell mit einer weißen 3-mm- LED versehen. Flugs ein Loch in die Aussenwand gebohrt, LED- Halterung eingesetzt, LED rein, Kabel durch die Wand nach aussen, mit Batterie versehen und schon wurde es hell.

Hier mal der Vergleich:

bei Tageslicht

und bei Dunkelheit

 

Für mein erstes Projekt schon ganz gut, finde ich. Ja klar, ist kein “Hexenwerk” und sicher nicht die größte Herausforderung für einen Modellbauer. Aber da ich ja noch am Anfang stehe und bisher so rein gar nichts im Bereich “LED” und “Beleuchtung” gemacht habe, finde ich es ganz okay. Jetzt überlege ich, wo ich noch etwas mit “Licht” installieren kann- schließlich sollen die Modelle bzw. Dioramen ja auch nicht “überladen” werden.

Demnächst mit Beleuchtung…

Na, da habe ich ja was angefangen…

Beim Stöbern in diversen Modellbau- Foren habe ich nämlich nun entdeckt, das viele ihre Modelle mit LED’s ausstatten und so noch ein bisschen “mehr Leben” in den Modellbau bringen.

Stimmt- für meine “Voyager” habe ich ja einen Beleuchtungssatz geschenkt bekommen und auch die kürzlich zu meiner Sammlung gestoßene “Enterprise” soll in entsprechender Beleuchtung erstrahlen.

Nun habe ich aber ein Feuerwehrauto entdeckt (Revell Modell Mercedes- Benz 1625 TLF 24/50) das ein Bastler mit Beleuchtung (Scheinwerfer, Innenraum, Blaulicht, Warnblinker, etc) ausgestattet hat und das mir sowas von gefällt! Jetzt bin ich “Feuer und Flamme” von der Technik und da ich gerade an meiner “Werkstatt” arbeite (siehe Beitrag) habe ich auch schon Ideen, wo ich ein paar LED’s platzieren werde. Ich glaube, zum “üben” und für “erste Erfahrungen” ist das gut geeignet.

LED’s, einen “LED- Tester” und Batteriehalter sind bestellt- ich werde euch hier auf dem laufenden halten.

Neues Jahr, neue Aufgaben

Meine Sammlung hat sich aufgrund Geburtstag und Weihnachten erweitert:

da ist sie, die “Enterprise” (ich hatte sie mir ja schon einmal gewünscht, aber die “Voyager” bekommen- siehe Beitrag an anderer Stelle). Langsam aber sicher nimmt meine “Raumflotte” Formen an…

Und auch das ist neu:

in einem anderen Forum habe ich mal gesehen, dass Modellbauer ihre vierrädrigen Schmuckstücke in diversen Szenarien (oder heißt es “Dioramen”?) präsentieren. Ich habe dann im Kreise meiner Lieben davon geschwärmt und siehe da- schon habe ich eine Autowerkstatt und sehr schöne Figürchen dazu (Bilder folgen später) bekommen.

Eines ist sicher: Langeweile kommt in den nächsten Monaten bei mir nicht auf.

Mal kein Automodell

Tja, da musste ich doch wirklich mal eine Ausnahme vom “Autobau” machen.

Als bekennender “Trekkie” habe ich mir von meinen Liebsten ein Raumschiff der “Sternenflotte” gewünscht. Na ja, eigentlich war der Wunsch die “Enterprise” von Kult- Käpt’n James T. Kirk- bekam aber dann die “Voyager” von Käpt’n Janeway (für “Nicht- Trekkies” gibt es da halt keine Unterschiede) 🙂

Nein, das ist kein Beinbruch, denn auch dieses Modell gefällt mir sehr gut. Und da es leider nun beinahe ein Jahr im Schrank lag, fange ich nun endlich damit an:

Zur Erklärung muss ich allerdings sagen, dies ist nicht der erste Arbeitsgang, hier werden aktuell schon die Fensteröffnungen gebohrt.

Fensteröffnungen? Ja richtig. Ich habe mir nämlich weiterhin ein Beleuchtungsset gewünscht (und auch bekommen) damit mein Spaceship nach Fertigstellung auch in vollem Glanz “erstrahlen” kann. Vorbereitend hierfür war nämlich erforderlich, den Bausatz von innen mehrfach schwarz zu lackieren damit später die Leuchtdioden nicht durchscheinen und dann nochmal in einem hellen Ton (ich habe dafür “silber” verwendet) zu bearbeiten, damit die Lichter durch die Öffnungen reflektiert werden.

Der Originalbausatz ohne Beleuchtung sieht hierfür sogenannte “Decals” (Abziehbilder) vor, die auf den Rumpf geklebt werden und somit die Beleuchtung suggerieren sollen.

Aber ich dachte mir, “wenn schon, denn schon” und finde so ein Modell mit Beleuchtung einfach imposanter. Und auch, wenn einige Arbeiten wie das ausbohren der Fensteröffnungen nicht zuletzt wegen der hohen Anzahl eintönig erscheinen mögen, macht es viel Spaß. Ich werde hier natürlich weiter darüber berichten.

Ach ja- die “Enterprise” steht natürlich nach wie vor auf meinem Wunschzettel… 😉

 

Meine kleine Ausstellung

So in etwa sieht es gerade bei meinem fertig gestellten Modellen aus:

Der “R8” (linkes Bild) war bis dato mein Modell, das am “besten” gelungen war. In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings auch nicht verschweigen, dass der gelbe Mustang (rechtes Bild, dritte Reihe von oben ganz rechts) absolut NICHT gelang und ich diesen zwischenzeitlich entsorgen musste.

Das Problem bei dem Modell war einfach, dass ich an der Vorderachse wohl irgendwas falsch gemacht habe und dadurch die Radaufhängung nicht passte, was wiederum zur Folge hatte das die Vorderräder absolut nicht montierbar waren und immer wieder abfielen. Also hätte ich das gesamte Fahrwerk wieder demontieren müssen was dem gesamten Innenraum in Mitleidenschaft gezogen hätte (ich hatte nämlich alles “ordentlich” verklebt) und ich war mir nicht sicher ob ich das wirklich will. Schade drum.

Aber ich habe noch ein “paar” Modelle im Schrank, werde fleißig üben und Erfahrungen sammeln und dann ggfs. nochmal neu starten.

Noch mehr Modelle…

…kamen hinzu.

Inzwischen ist meine Sammlung auch um ein paar “amerikanische Oldies” erweitert worden. Wobei ich zugeben muss, auch ein wenig nach “Sympathie” beim Kauf zu entscheiden und nicht nach einer gewissen Orientierung. Beweis:

Der Ford Torino zum Beispiel. Die Älteren unter uns haben schon erkannt, dass dieser aus der US- Serie “Starsky & Hutch” stammt. Und die gehörte zweifellos zu einer meiner Lieblingsserien. Natürlich war klar, das der meine Sammlung bereichern muss.

Und so ging es weiter

Natürlich durften die nächsten Modelle nicht lange auf sich warten lassen…

Leider muss ich dazu anmerken, dass das Modell “Corvette Stingray” ein Modell ist, was in wenigen Handgriffen nur “zusammen geklickt” wird (Dauer der Montage geschätzte knapp 30 Minuten)- also keinerlei Arbeiten mit Kleber, Feile usw. Revell hat diese Serie scheinbar für “jüngere” Modellbauer entwickelt, die noch nicht viel oder keine Erfahrung haben. Für mich ist das allerdings nichts und ich werde von dieser Serie Abstand nehmen.

Ich hake das einfach mal unter “Erfahrung” ab und achte künftig verstärkt darauf, was ich kaufe.

Der Beginn einer Leidenschaft

Die ersten “Gehversuche”.

Meine Lieben “versorgten” mich mit ein paar Werkzeugen (von denen ich immer dachte man würde sie nicht benötigen, aber sie erleichtern die Sache ungemein und sorgen für viel mehr Freude beim basteln)

Logischerweise durfte auch das erste Modell nicht fehlen (meine Lieben dachten wirklich an alles)

Und dann ging es los:

Der Beginn einer Leidenschaft.